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Krise
Situationen, die sich keiner wünscht, aber im IT-Bereich allzu leicht
eintreten:
- Das neue System ist installiert und seitdem geht nichts mehr. Mehrere
Verbesserungsversuche sind erfolglos geblieben. Die Nerven liegen blank.
Unmut, Frust und Ärger bei den Benutzern und Benutzerinnen gefährden
einen normalen Betrieb ...
- In der Endphase tauchen plötzlich immer mehr neue Anforderungen auf, die vertraglich nicht berücksichtigt wurden. Es gibt aber kein Zusatzbudget und man ist im Projektzeitplan weit hinten ...
- Nach einer ersten Phase der Euphorie kommt das bittere Erwachen: Die neue Lösung ist zu umständlich, Anforderungen sind aus Sicht der BenutzerInnen falsch umgesetzt, wichtige Elemente fehlen ...
- Das neue System stürzt ab oder funktioniert nur mangelhaft. Keiner will die Verantwortung dafür übernehmen, gegenseitige Schuldzuweisungen sind an der Tagesordnung. Rückzug auf vertraglich festgelegte Positionen, das Klima ist rau, die Kommunikation gestaltet sich schwierig ...
- Meinungsverschiedenheiten zwischen Fach- und IT-Abteilung bzw.
externen Partnern drohen zu eskalieren. Die Benutzer wollen zurück
zum alten System. Das neue System droht zu scheitern, Ratlosigkeit und
Stillstand sind die Folge.
Gründe, warum ein IT-Projekt in eine Schräglage kommen kann,
gibt es viele.
Was tun, wenn gegenseitige Abhängigkeiten ein Scheitern des Projektes
nicht erlauben, die Zeit für einen völligen Neustart mit neuem
Partner nicht möglich ist?
Heutzutage ist es nicht mehr die Technik, die gewisse Anforderungen nicht
erfüllen kann. Vielmehr liegen die Ursachen
- in falschen Erwartungshaltungen
- unscharfen oder fehlenden Vereinbarungen
- mangelnder bis fehlender Kommunikation zwischen AuftraggeberInnen, AuftragnehmerInnen
und AnwenderInnen.
Und oft ist der Widerstand beim Umstieg auf ein neues System zurückzuführen
auf psychologische Phänomene, die bei Veränderungsprozessen geradezu systemimmanent sind und auf die nicht (genug) eingegangen wird:
- Unsicherheit und Angst vor Neuem, einer ungewissen Zukunft
- Zeit zum Loslassen vom alten System (das man zumindest kennt - mit all
den Schwächen)
- Angst, das neue System nicht schnell genug zu erlernen?
- Machtverlust durch neue Prozesse und Informationsflüsse
Wir können Ihnen helfen, die Themen rund um die Implementierung von IT-Projekte zu benennen, sie bewusst zu machen und dadurch mögliche Problemfelder zu lösen. Aus einer neutralen Position können wir ein Gleichgewicht zwischen den beteiligten Gruppen schaffen: Das Wiederherstellen von gegenseitigem Verständnis und Vertrauen als Basis für lösungsorientiertes Vorgehen.
Wir sind überzeugt, dass die Funktion des/der externen Prozessbegleiters/Prozessbegleiterin ganz wesentlich zum Erfolg in Veränderungsprozessen beiträgt.
Wir begleiten Sie gerne dabei!
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